Die Bedeutung von Zahnfüllungen

Unsere Zähne müssen täglich geputzt und zudem mindestens einmal im Jahr von einem Zahnarzt begutachtet werden. Trotz gründlicher Pflege kann es dennoch zu Problemen und Erkrankungen im Bereich der Zähne kommen. Diese Probleme können mehr oder weniger problematisch sein. In einigen Fällen muss ein Zahn durch eine professionelle Füllung versorgt werden.

Wann eine Zahnfüllung überhaupt notwendig wird

Kommt es zu einer Erkrankung des Zahns durch Karies, muss dieses durch eine geeignete Füllung versorgt werden. Hierzu muss der Zahnarzt den Zahn entsprechend aufbohren und desinfizieren, um ihn anschließend mit der gewünschten Füllung zu versorgen. Unter Umständen kann der Zahnarzt eine Betäubung setzen, falls die Versorgung aufwendig und mit großen Schmerzen verbunden ist. Handelt es sich nur um ein kleines Loch im Zahn, ist eine entsprechende Betäubung zumeist nicht nötig und die Versorgung schnell erledigt.

Provisorische Füllungen

Zahnfüllungen von zum Beispiel DDr. Levente Avéd können auch als sogenanntes Provisorium eingesetzt werden. Dies kann zum Beispiel nach einer Wurzelbehandlung der Fall sein. Bei einer Wurzelbehandlung wird der Zahn oft besonders stark geschädigt und es geht zum Teil auch sehr viel an Substanz verloren. Bis es dann jedoch zur Anfertigung einer Krone kommt, kann der Zahnarzt für einen gewissen Zeitraum (etwa bis zu 12 Monaten) eine provisorische Füllung einsetzen. Eine solche Zahnfüllung ist weniger stabil und kann leichter brechen. Aus diesem Grund sollte man diese auch nicht über viele Jahre tragen. Der klare Vorteil liegt in der einfachen Entfernung. Kommt es zu einer Behandlung mittels Zahnkrone, kann diese Füllung sehr schnell und vor allem ohne großen Aufwand wieder entfernt werden.

Einlagefüllungen (Inlays)

Insbesondere nach einer Wurzelbehandlung kann es neben einer Überkronung oder Versorgung mittels Teilkrone auch zu einer sogenannten Einlagenfüllung kommen. Diese Art der Zahnfüllung ist sehr großflächig und schließt den Zahn entsprechend wesentlich besser ab. Die gesetzlichen Krankenkassen betrachten solche Zahnfüllungen bereits als Zahnersatz. Bevor man sich also für ein Inlay entscheidet, sollte man sich unbedingt über die Kosten Gedanken machen. Die gesetzliche Kasse zahlt nur einen gewissen Anteil und der Rest muss vom Patienten beigesteuert werden. Unter Umständen kann der Abschluss einer privaten Zusatzversicherung hier sehr sinnvoll sein.

Einfache Zahnfüllungen sind Kassenleistungen

Eine Standard-Füllung gehört zum normalen Leistungsspektrum der gesetzlichen Kassen und es muss demnach vom Patienten kein Zuschuss geleistet werden. Ausnahmen bestätigen die Regel. Diese Ausnahmen beziehen sich zumeist auf zusätzliche Verblendungen. Möchte ein Patient eine Füllung nahezu unsichtbar machen, wird dies komplett zur Privatleistung. Bei größeren Füllungen kann sich diese Investition im Einzelfall lohnen. Dies betrifft zum Beispiel den Bereich der vorderen Backenzähne, da hier bestimmte Füllmaterialien sehr auffällig sein können. Viele der heutigen Materialien sind jedoch kaum noch sichtbar.